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Die psychosozialen Langzeitfolgen der Corona-Pandemie sind in Südtirol nach wie vor spürbar. Um besser zu verstehen, was junge Menschen heute belastet und wie man sie stärken kann, hat das Institut für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen im März und April 2025 die vierte Erhebung im Rahmen der COP-S-Studie („Corona und Psyche in Südtirol“) durchgeführt. Mehr als 9.000 Eltern von Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 19 Jahren und mehr als 2.500 Jugendliche zwischen 11 und 19 Jahren haben sich an der anonymen Online-Umfrage beteiligt. Die Erhebung 2025 widmete sich schwerpunktmäßig dem Zusammenhang zwischen Digital Media, Schulstress, Belastungen durch globale Krisen und psychischer Gesundheit. „Kinder und Jugendliche in Südtirol haben sich seit Ausbruch der Pandemie vor fünf Jahren mental teilweise erholt. Aktuell sind sie vermehrt dann von mentalen Schwierigkeiten betroffen, wenn sie die Last der globalen Krisen oder den schulischen Stress stark verspüren, wenn ihre Eltern alleinerziehend sind oder wenn sie digitale Medien exzessiv nutzen“, erklärt Studienleiterin Dr. Verena Barbieri.

 

Gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Wiedermann (Forschungskoordinator des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health) und Dr. Giuliano Piccoliori (Wissenschaftlicher Leiter des Instituts) stellt sie die Ergebnisse der Erhebung im Rahmen einer Medienkonferenz vor:

Freitag, 13. Juni 2025
11.30 Uhr
Claudiana – Universitäres Ausbildungszentrum für Gesundheitsberufe
Bibliothek der Claudiana – Gebäude 2 – 1. Stock
Lorenz-Böhler-Straße 13 – 39100 Bozen

 

Lesesaal 2 ist während der Pressekonferenz von 11:30-13:00 Uhr nicht zugänglich!